Dienstag, 19. Februar 2013

[Let them eat cake] Red Berry Crumble Bars

Kennt ihr schon die Lecker Bakery? Das ist vermutlich für alle im deutschen Raum, die gern backen, eine echt überflüssige Frage ... Nachdem ich einige Berichte darüber im Netz erspähen konnte (da bin ich öfter als im Zeitschriftenladen), musste ich sie mir auch unbedingt holen und habe vermutlich schon beim Durchblättern fünf Kilo zugenommen. Und so war es keine Frage, dass beim nächsten Rollenspiel etwas aus der Lecker Bakery serviert werden sollte!

Meine Wahl fiel dabei auf die Berry Crumble Bars. Beeren gehen immer, Crumble auch, was will man also mehr?

Do you already know the "Lecker Bakery"? Well, if you're not living in the German-speaking world, probably not, but let me tell you you're seriously missing out ;). After seeing a few reports about it on various blogs (which I visit more often than the newspaper stand) I had to go and get it and probably gained ten pounds just from reading it. And so I had to bake something from it for the next roleplaying day!

I chose the Berry Crumble Bars because really, I never object to berries or crumble, so they're a great combination for me!


Ich hoffe, ihr verzeiht mir die nicht so gelungenen Fotos - das kommt davon, wenn man schnell-schnell Fotos macht, damit danach noch eine Runde Joggen bei Tageslicht drin ist ...

Von der Zubereitung her war der Kuchen super, man sollte nur beim Kneten aufpassen, wirklich nur kurz zu kneten. Bei mir war es etwas zu lang, weswegen der Teig nicht mehr recht krümeln wollte und es mehr ein Zupfkuchen wurde. Ging aber auch. Man kann das Ganze auch bestimmt als normalen Blechkuchen servieren, aber diese Riegel haben natürlich den Vorteil, dass das so kleine Stückchen sind - die sind schnell weg, und noch eins geht immer!

I hope you forgive me the pictures which are not really good - that's what happens if you just snap a picture real quick since you want to go running in the daylight, too ...

The recipe is easy to make, you only need to be careful to not overknead the dough. I did that and as a result, the dough did not really want to crumble any more, so I had to tear off small pieces instead. That worked, too, though. You can always serve it as a tray-bake, too, but the bars have the advantage that they are such small pieces, of course - they're quickly gone, and there's always room for one more!

Und hier kommt das Rezept:

Red Berry Crumble Bars

Zutaten
350g kalte Butter (+ etwas für die Form)
500g Mehl (+ etwas für die Form)
175g Zucker
einige Tropfen Vanillearoma (Fläschchen)
500g rote Grütze (Becher)

Eine quadratische Springform (24x24 cm; ersatzweise rund, 26 cm) einfetten und mit Mehl ausstäuben. Backofen vorheizen (175°C). Mehl und Zucker in einer Schüssel mischen. Vanillearoma und Butter in Stückchen hinzufügen. Erst mit den  Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen kurz zu Streuseln verkneten. Knapp 3/4 der Streusel in die Form geben und zu einem Boden andrücken.

Rote Grütze glatt rühren. Auf dem Streuselboden verteilen, dabei einen ca. 1/2 cm breiten Rand freilassen. Rest Streusel auf der Grütze verteilen. Im Ofen auf der zweiten Schiene von unten ca. 45 Minuten backen. Herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. Kuchen mit einem Messer vom Rand lösen und halbieren, Jede Hälfte quer in ca. 15 Streifen schneiden.


Red Berry Crumble Bars

Ingredients
350g cold butter (+ a bit for the cake pan)
500g flour (+ a bit for the cake pan)
175g sugar
a few drops of vanilla flavouring
500g red fruit jelly

Butter a square springform cake pan (24x24 cm or round, 26 cm) and dust with flour. Heat the oven (175°C). Mix flour and sugar in a bowl. Add vanilla flavouring and butter in small pieces. Knead first with the dough hook of your hand mixer, then with the hands for a short time. Fill just about 3/4 of the crumbles into the pan and press to make a crust.

Stir the red fruit jelly until it's smooth. Distribute on the crust, leaving an edge of approx 1/2 cm. Distribute the remaining crumbles on the fruit jelly. Bake on the second to last rack for about 45 minutes. Take out and leave to cool in the pan. Use a knife to loosen the pie at the edge and cut in half. Cut every half in approx. 15 strips.

18 Kommentare:

  1. Und für diejenigen, die sich die Lecker Bakery nicht gekauft haben, gibt's hier eine ganze Sammlung mit Rezepten aus der letzten Ausgabe:
    http://mal-kurz-in-der-kueche.blogspot.de/2013/02/wer-backt-mit-aus-der-lecker-bakery.html
    Aber hast du bestimmt auch schon gesehen. :)
    Ich glaube, wenn es eine weitere Ausgabe der Lecker Bakery gibt, werde ich mir die auch mal kaufen, da sind ja wirklich tolle Rezepte drin...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, habe ich :) - leider kam mein Eintrag zu spät, um mich daran zu beteiligen :/.

      Ich hoffe sehr, dass es eine weitere Ausgabe gibt! Die ersten zwei habe ich leider verpasst ... Das sollten wohl auch nur Sonderhefte sein, aber nach dem Erfolg haben sie noch das dritte rausgebracht.

      Löschen
  2. Vielen Dank. Schmeckt aber auch wirklich gut. Und mit deinen kleinen Köstlichkeiten hast du voll meinen Geschmack getroffen. Hätte ich jetzt richtig Lust drauf.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke sehr :D! Die sind auch wirklich einfach und schnell - bis auf die relativ lange Backzeit, na ja ^^".

      Löschen
  3. hmmmmmm

    die Zeitschrift ist einfach DER Hammer
    ich habe sie mir - nach langem suchen - auch vor paar Wochen gekauft und bin TOTAL begeistert. 2 sachen daraus wurden auch schon gemacht

    Dein berry crumble sieht LECKER aus ! muss ich auch noch machen ;)
    gruß
    Daniella

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hi Daniella, danke :). Ich bin gespannt, welche Ergebnisse aus der Lecker in den nächsten Wochen so in den Blogs auftauchen!

      Liebe Grüße,
      Mareike

      Löschen
  4. HI !

    oh, das hört sich so lecker an ! ich mag Crumbles auch sehr gern.
    hab aber bis dato immer nur Apfelcrumble mit Zimt gemacht.
    Und am allerallerbesten schmeckt es, wenn er noch warm ist !
    Da könnt ich mich hineinlegen :)

    GLG Melanie

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hi Melanie,

      Apfelcrumble ist auch toll! Besonders, wenn eine englische Freundin von mir ihn macht :D. Und klar, am besten warm und mit Sahne oder Vanillesoße - yum!

      Liebe Grüße,
      Mareike

      Löschen
  5. hihi, danke :}
    Es war wirklich wunderbar dort!

    Das Rezept hört sich lecker an, auch wenn ich nicht so der Fan von crumble bin^^
    Nur die Fotos... hm. hmhm. du sagst es ja schon selber; sie sind wirklich nicht schön und farblich ein wenig katastrophal... Nimm dir wirklich mehr Zeit, und achte auf jede Ecke beim fotografieren :)

    Liebe Grüße
    Elske

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hi Elske, danke für den Kommentar! Tja, ich übe halt noch, da kommen Reinfälle vor. Vielleicht belege ich mal einen Fotografiekurs irgendwo ...

      Liebe Grüße,
      Mareike

      Löschen
    2. Klar, kann passieren, solche anfangsfotos hat JEDER! ;D
      Das ist eine gute Idee, teilw aber gar nicht nötig. Am Besten hilft immer ganz ganz viel andere Blogs entdecken, auch ruhig tolle Foodfotos versuchen nachzumachen, einfach damit man einen geschmack dafür bekommt. viele tipps geben auch Blogs wie magnoliaelectric oder Jennifer Wettig, schau einfach mal vorbei ;)

      http://www.magnoliaelectric.net/
      http://jennifer-wettig.de/blog/

      ps.
      bessere kamera ist nicht gleich bessere fotos!
      man braucht nicht die tollste spiegelreflex um schöne Fotos zu machen^^

      ♥♥
      Elske

      Löschen
  6. Oh, das finde ich total lieb von dir :D! Da mache ich natürlich mit - muss nur zum Posten kommen ^^" ...

    Liebe Grüße,
    Mareike

    AntwortenLöschen
  7. die sehen wirklich superlecker aus :D yummy°

    AntwortenLöschen
  8. Das ist auch mein Lieblingsspruch!
    Der ist echt genial^^

    AntwortenLöschen